M&A in der deutschen Automobilindustrie: Neue Dynamik im zweiten Halbjahr 2025 erwartet
Ein Gastbeitrag von Dr. Nicholas Hanser und Sebastian Kainz in der Fachzeitschrift Automobil Industrie
Technologische Disruption, geopolitische Spannungen und wachsender Transformationsdruck verändern die Spielregeln der Automobilbranche – auch im M&A-Markt. In einem aktuellen Gastkommentar auf automobil-industrie analysieren Sebastian Kainz und Dr. Nicholas Hanser, wie sich die deutsche Automobilindustrie im Jahr 2025 neu aufstellt.
Die Autoren zeigen: „Der M&A-Markt entwickelt sich somit immer stärker vom Reorganisationsinstrument zum Innovationsmotor – und wird zum zentralen Treiber des industriellen Wandels in der Automobilbranche.“
Gerade mittelständische Zulieferer geraten unter Innovations- und Margendruck, während gleichzeitig Start-ups mit Liquiditätsengpässen kämpfen. Strategische Zukäufe, Spin-Offs und Joint Ventures gewinnen an Bedeutung – getrieben durch Elektromobilität, Softwareintegration und Nachhaltigkeit. Geopolitik wird zum neuen Taktgeber: Handelskonflikte, Subventionswettläufe und Lieferkettenstörungen beeinflussen zunehmend das „Wie“ und „Wo“ von Transaktionen.
„Wer über Zukäufe nachdenkt, benötigt mehr als technologische Expertise und Marktkenntnis. Entscheidend ist das strategische Gespür für politische Dynamiken, regionale Förderlandschaften, Lieferkettensicherheit und gesellschaftliche Erwartungen.“
Ein lesenswerter Beitrag über Chancen, Risiken und die strategische Bedeutung von M&A im Kontext eines tiefgreifenden Wandels.